Leder ist ein faszinierendes Material. Besonders wenn man -wie wir bei clubtags– regional gefertigtes und vegetabil gegerbtes Leder verwendet.
Denn dann ist jede Haut ein Einzelstück. Farben können changieren, Lederdicken leichte Abweichungen haben. Mal ist das Leder etwas weicher, ein anderes Mal etwas standiger. Je weniger Chemie bei der Gerbung verwendet wird, desto geringer ist die Wiederholgenauigkeit. Leder ist ein Naturprodukt. Wenn deine Ledercouch zu Hause oder deine Lederjacke nach Plastik aussieht, dann hat das gute Gründe.
Viele unserer Lederprodukte personalisieren wir, bspw. mit den Logos von Golfclubs oder Unternehmen, oder mit den Namen unserer Kunden. Dabei verwenden wir 2 unterschiedliche Verfahren: Lasergravur und Prägen.
Die Lasergravur ist ein digitales Verarbeitungsverfahren, dass es uns ermöglicht kleine Mengen und Einzelstücke ohne Werkzeugkosten zu fertigen. Das ist schnell und effizient. Vielleicht hast du uns schon einmal live auf einem Event, wie den Porsche European Open, gesehen. Dort gravieren wir vor Ort die individuellen Namen auf Scorekartenhalter oder Ballmarker. Die Lasergravur gibt einen gestochen scharfen Kontrast. Auch komplexe Logos können damit gut verarbeitet werden.
Die Prägung ist ein traditionelles mechanisches Verfahren. Mit Hilfe eines Negativstempels und einer Prägepresse (und etwas Muskelkraft) werden Logos in das Leder geprägt. So ein Prägestempel, bspw. für ein Scorekartenetui liegt preislich bei ca. €150,00. Diese einmaligen Kosten lohnen sich also nur, wenn man Serien fertigen möchte, mit identischen Motiven. Das machen wir häufig für Clubs und Firmen. Zum Prägen bieten sich vorallem einfache Textlogos mit starken Konturen an. Ein in Leder geprägtes Logo wirkt edel und hält genauso dauerhaft wie eine Lasergravur. Das Prägen individueller Namen ist möglich, aber aufwendig und kostspielig.
In unserer Werkstatt im norddeutschen Valluhn, zwischen Hamburg und Schwerin, können wir sowohl Leder mittels Prägung und mittels Lasergravur veredeln.